Deutsche Gymnastinnen bei WM in Sofia

Vom 10. bis 16. September steht mit den Weltmeisterschaften in Sofia der Jahreshöhepunkt für das RSG-Nationalteam an.

Nach einigen personellen Veränderungen in den vergangenen Monaten geht die Deutsche Nationalmannschaft Gruppe mit Viktoria Burjak (TSV Schmiden), Daniela Huber (TV Rehlingen), Nathalie Köhn (VfL Fortuna Marzahn), Anni Qu (TV Eschborn), Alexandra Tikhonovich (Berliner TSC) und Sina Tkaltschewitsch (TSG Neu Isenburg) an den Start.

Zuletzt zeigten die Gymnastinnen mit ihren Präsentationen beim Länderkampf in Italien sowie den World Challenge Cups in Minsk und Kazan eine ansteigende Formkurve. DTB-Teamchefin Isabell Sawade hofft, dass diese Tendenz bei der WM so weitergeführt wird. „Bei einer stabilen Leistung sollte die Platzierung des Vorjahres, der 14. Platz, hoffentlich wieder erreicht werden. Hierfür werden zwei fehlerfreie Übungen unbedingt notwendig sein“, sagte Sawade.

Im Einzel ist der DTB nach der verletzungsbedingten Absage der fünffachen Deutschen Meisterin Lea Tkaltschewitsch (TSG Neu Isenburg) in Sofia mit Noemi Peschel (TSV Schmiden) und Julia Stavickaja (Bremen 1860) vertreten. Die Erwartungen an ihre Platzierungen sind für Isabell Sawade nur schwer einschätzbar. „Ich hoffe, dass beide ihr Leistungspotenzial abrufen und sich damit entsprechend gut platzieren können“. Die WM-Vorbereitung verlief bei beiden Gymnastinnen nicht optimal. Noemi Peschel musste sich Mitte Juli einer Operation unterziehen und Julia Stavickaja wurde relativ kurzfristig für ihren Einsatz nominiert.

In der WM-Woche sind zunächst von Montag bis Freitag die Einzel-Gymnastinnen am Start, das Wochenende steht dann ganz im Zeichen der Gruppenwettkämpfe.

Verfasst von DTB

Erschienen in Sportarten, Turnen am 07. September 2018

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