DSV mit 15 Schwimmerinnen zur EM nach Glasgow

Insgesamt 31 Beckenschwimmer ‚Äì 15 Frauen und 16 Männer ‚Äì wurden vom Nominierungsausschuss des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in das Team für die Europameisterschaften in Glasgow (Wettbewerbe im Beckenschwimmen vom 3. bis 9. August 2018) berufen.

Elf Aktive haben, so Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen, „die vom DSV geforderten EM-Normen in den Einzeldisziplinen sauber unterboten“. Zum Vergleich: Vor den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr in Budapest hatten gerade einmal sieben Aktive die identischen Normzeiten geknackt. „Das ist eine Steigerung von mehr als 50 Prozent“, so Lambertz.

Die weiteren Aktiven kommen in den Staffeln des DSV zum Einsatz oder werden zur Absicherung dieser mitgenommen. Der DSV hatte das ‚ÄûStaffel-Projekt‚Äú Ende 2017 ins Leben gerufen, um ein Zeichen zu setzen und es als Aufbruch mit Blick auf 2020 betitelt. Dafür wurden die festgelegten EM-Normen des DSV für die Staffeln gesenkt, um genau diese bei den Titelkämpfen im Sommer mit Chancen auf eine Teilnahme im Finale am Nachmittag ins Rennen schicken zu können. Lambertz: ‚ÄûWenn man die Zeiten unserer aktuell schnellsten vier Schwimmer addiert und die üblichen anderthalb Sekunden für die Staffelwechsel abzieht, dann sind wir ‚Äì wenn alles gut läuft ‚Äì in allen acht Staffeln im Finale am Nachmittag dabei.‚Äú

Die DSV-Mannschaft (Beckenschwimmen) der Frauen für die EM in Glasgow:

Leonie Beck (Würzburg), Lisa Graf (Neukölln), Franziska Hentke (Magdeburg), Sarah Köhler (Frankfurt), Laura Riedemann (Halle/Saale), Celine Rieder (Neckarsulm), Annika Bruhn (Neckarsulm), Anna Dietterle (Spandau), Reva Foos (Darmstadt), Isabel Gose (Potsdam), Jenny Mensing (Wiesbaden), Johanna Roas (München), Aliena Schmidtke (Magdeburg), Jessica Steiger (Gladbeck), Marie Pietruschka (Leipzig)

Verfasst von DSV

Erschienen in Schwimmen, Sportarten am 06. Mai 2018

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