Basketball

Halle steigt aus der 1. DBBL ab – Heidelberg feiert Klassenerhalt

Der SV Halle folgt den Saarlouis Royals und steigt aus der Basketball Bundesliga ab. Gegen den Tabellenführer Rutronik Stars Keltern konnten die GISA LIONS kein Wunder erkämpfen.

Am finalen Hauptrundenspieltag wird es in der Basetkabll Bundesliga noch zu einem Gerangel um einige Plätze kommen wird, die dann darüber entscheiden, welches Team mit Heimvorteil in die Playoffs gehen wird. Nach der fast schon blamablen Vorstellung bei der Niederlage in Saarlouis muss Herne am letzten Spieltag daheim gegen Freiburg gewinnen, um mit guter Ausgangsposition ins Viertelfinale gehen zu können. Aber da wartet als Gegner nicht irgendwer, denn die Eisvögel haben mit dem 78:60 über Nördlingen ihren achten Sieg in Folge gefeiert.

Ergebnisse des 21. Spieltags der DBBL

Eisvögel USC Freiburg – XCYDE Angels 78:60

Nach der 78:60-Niederlage liegen nunmehr drei Teams punktgleich auf den Tabellenrängen drei bis fünf. Die Eisvögel bestätigten ihren Trend und gewannen ihr achtes Match in Folge gegen ein XCYDE-Team, das aufgrund von Erkarnkungen und Verletzungen nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Die Freiburger Mädels trafen ihre Würfe mit unglaublicher Sicherheit. Dem hatten die Gäste, die ohne die erkrankte Julia Förner und mit einer an Knieschmerzen leidenden Leslie Vorpahl angetreten waren, nicht viel entgegen zu setzen. (Kurt Wittmann)

GISA LIONS SV Halle – Rutronik Stars Keltern 73:92

Ob und wie sehr man in Halle tatsächlich noch an den Klassenverbleib geglaubt hat, ist freilich nicht auszumachen. Fakt ist aber, dass die Lions gegen den Hauptrundensieger aus Keltern chancenlos war. Nach einem engen ersten Viertel (22:24) wurde es dann zusehends deutlicher zu Gunsten der Gäste, für die Krystal Vaughn mit 23 Punkten beste Schützin war. Da nutzten auch die 27 Punkte, die Halles Jordan Korinek entgegenzusetzen hatte, nichts. Für die GISA Lions steht somit der zweite sportliche Abstieg aus der 1. DBBL in Folge fest. (DBBL)

inexio Royals Saarlouis – Herner TC 80:66

TSV Wasserburg – SNP BasCats USC Heidelberg 73:66

Die Freude war zunächst noch verhalten bei den SNP BasCats. Sie hatte nach guter Leistung mit 66:73 beim Tabellenzweiten TSV Wasserburg verloren. Dann kam die Kunde aus Halle und die Erlösung. Durch die klare 73:92-Niederlage der Hallenserinnen gegen Tabellenführer Keltern steht der Klassenerhalt in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga fest. Grund zum Jubeln gab es auch für Wasserburg: Leonie Fiebich feierte ihr Comeback-Game in eigener Halle - und das mit einem Bombenstart. Am Ende gewannen die Innstädterinnen mit 73:66 gegen Heidelberg und sichern sich so Platz zwei in der Tabelle.

flippo Baskets BG 74 – BC Pharmaserv Marburg 64:54

In Marburg wird man zum ersten Mal seit langem auf die Playoffs verzichten müssen. Nach der Niederlage in Göttingen steht fest, dass die Damen aus Hessen den Sprung unter die besten Acht und damit ins Viertelfinale nicht mehr schaffen können, während die Gastgeberinnen den Einzug in die erste Playoff-Runde perfekt machten. Nach einem schwachen zweiten Viertel, das mit 12:22 verloren ging, schafften es die Dolphins nicht mehr, entscheidend zu verkürzen. Megan Mullings sammelte für die flippo Baskets die meisten Punkte (14), während in Reihen der Gäste Stephanie Wagner und Alexandra Wilke auf jeweils zwölf Zähler kamen. (DBBL)

TK Hannover – GiroLive-Panthers 68:72

Verfasst von Sportfrauen

Erschienen in Basketball am 09. März 2020

Weitere Artikel