Basketball

Playoffs der Basketball Bundesliga starten

Die Hauptrunde der DBBL ist vorbei. Im April beginnen die Playoffs mit dem Viertelfinale.

Die ganz großen Entscheidungen standen zum Abschluss der Hauptrunde in der 1. Planet-Photo DBBL (Damenbasketball-Bundesliga) nicht mehr an. Wasserburg ist Hauptrundenmeister, und Saarlouis sicherte sich Platz vier und damit den Heimrechtsvorteil für die in knapp zwei Wochen beginnenden Playoffs.

Hier die Ergebnisse des letzten Hauptrundenspieltags

TH Wohnbau Angels - Fireballs Bad Aibling 86:74

TSV Wasserburg - ChemCats Chemnitz 87:62

SV Halle Lions - BC Pharmaserv Marburg 76:88

TV Saarlouis Royals - TK Hannover 65:61

AVIDES Hurricanes - Eisvögel USC Freiburg 79:69

Herner TC - Rutronik Stars Keltern 76:49

Im Viertelfinale der Playoffs kommt es zu folgenden Paarungen (1. bis 9. April)

Es wird im Best-of-three-Modus gespielt.

TSV Wasserburg - ChemCats Chemnitz

Rutronik Stars Keltern - TK Hannover

BC Pharmaserv Marburg - Fireballs Bad Aibling

TV Saarlouis Royals - Herner TC

Es war das letzte Ziel für die Punkterunde, das sich die Royals gesetzt hatten: Platz 4 sollte erreicht werden, um dann mit Heimrechtsvorteil ins Viertelfinale gehen zu können. Und dieses Ziel wurde dann auch erreicht. Beim knappen Sieg über Hannover lief zwar längst nicht alles rund, gereicht hat es nun mal trotzdem. „Wir haben dieses Spiel sicherlich verdient gewonnen, es war ein wichtiger Sieg vor und mit unserem tollen Publikum. Das alles macht Lust auf mehr“, resümierte Saarlouis' Trainer Hermann Paar. Die Topscorerinnen der Royals waren die erneut starke Angela Tisdale mit 23 Punkten, Portia Durrett mit 16 Punkte und 19 Rebounds sowie Sabine Niedola, die nur im ersten und zweiten Viertel spielte, mit 13 Punkten und 9 Rebounds.

Mit einer schwachen Darbietung und einer auch in der Höhe verdienten Niederlage in Herne verabschiedete sich der Tabellenzweite aus Keltern aus der Hauptrunde. Die Rutronik Stars, die am kommenden Wochenende Ausrichter des TOP4-Pokalturniers sind, enttäuschten auf ganzer Linie. Der verletzungsbedingte Ausfall von Aufbauspielerin Jasmine Thomas war zweifelsohne ein Handicap, aber sicherlich nicht der Hauptgrund für die sehr deutliche Niederlage. Hier kann wohl eher von einem kollektiven Totalausfall gesprochen werden. "Fehlende Körperspannung und Emotion haben es einem toll aufspielendem HTC-Team zu einfach gemacht, den Tabellenzweiten aus der Halle zu schießen", heißt es im offiziellen Pressebericht aus Keltern. Beste Schützinnen auf Herner Seite waren mit je 14 Punkten Ireti Amojo und Haiden Palmer.

Verfasst von DBBL

Erschienen in Basketball am 20. März 2017

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