Basketball

Viertelfinale im DBBL-Pokal: Alba Berlin als letzter Zweitligist

Bevor es in der 1. DBBL (Damenbasketball-Bundesliga) mit der Punkterunde weitergeht, steht zunächst einmal das Viertelfinale im DBBL-Pokal als Jahreseinstieg auf dem Programm.

Die Partien des DBBL-Pokal-Viertelfinales finden alle am Sonntag, 5. Januar statt.

ALBA Berlin – XCYDE Angels (15.30 Uhr)

Unter den letzten acht Pokalaktivisten findet man auch noch einen Zweitligisten, denn ALBA Berlin aus der Nordstaffel der 2. DBBL mischt noch mit. Natürlich gehen die Hauptstädterinnen als klarer Außenseiter in die Partie gegen den Erstligisten aus Nördlingen, doch von vornherein geschlagen geben wird man sich nicht. Die XCYDE Angels nutzen die Fahrt in die Metropole auch für eine Art Familienausflug. Mehr als 50 Fans werden das Team begleiten und gewiss für entsprechende Stimmung sorgen. (DBBL)

GiroLive-Panthers – TK Hannover (16 Uhr)

In Osnabrück freut man sich derweil auf ein weiteres Niedersachsen-Derby, denn Ligakonkurrent Hannover wird zu Gast sein. Gerne wird man sich bei den Panthers an den zurückliegenden Pokalwettbewerb erinnern, als man als Zweitligist sogar das Finale erreichte, da aber nach tollem Kampf dem Double-Gewinner aus Herne unterlag. Am Tag der Deutschen Einheit 2019 gab es an gleicher Stelle die Begegnung um Punkte, die von den Turnschwestern aus Hannover knapp mit 72:68 gewonnen wurde. Eine ähnlich spannende Partie ist auch diesmal zu erwarten, denn der bisherigen Saisonverlauf beider Teams hat gezeigt, dass man sich tatsächlich sportlich gesehen in etwa auf Augenhöhe befindet. (DBBL)

TSV Wasserburg – BC Pharmaserv Marburg (16 Uhr)

Vor drei Wochen traf man in der DBBL Hauptrunde bereits - ebenfalls zuhause - auf Marburg. Im alten Jahr behielt man am Ende mit 92:73 deutlich die Oberhand - doch was wird das neue Jahr bringen? „Wir dürfen Marburg auf keinen Fall unterschätzen und das Spiel auf die leichte Schulter nehmen, nur weil wir vor drei Wochen deutlich gewonnen haben. Das Spiel war lange auf Augenhöhe - bis zum Beginn des letzten Viertels war noch alles offen. Erst da sind wir dann so richtig davon gezogen und haben uns den Sieg geholt“, so Sidney Parsons. „Kommendes Wochenende erwarte ich ein ähnlich spannendes Spiel. Noch dazu ist es das erste Spiel nach der Weihnachtspause. Es heißt ‘Do or Die‘ - nur der Gewinner zieht ins Top 4 ein. Dementsprechend motiviert werden beide Teams ins Spiel gehen“, so Parsons weiter.

Im neuen Jahr kann Head-Coach Sidney Parsons voraussichtlich auf ihren kompletten Kader zurückgreifen - zumindest fast. Bereits vor der Weihnachtspause konnte Laura Hebecker nach ihrer Knieoperation wieder ein paar Spiele absolvieren und bekommt immer noch Physiotherapie. Auch Svenja Greunke kommt immer besser in Fahrt. Ebenfalls in Behandlung ist Leonie Fiebich. Nach ihrem Kreuzbandriss bei der WM geht es auch bei ihr stetig bergauf und die Hoffnungen sind groß, dass sie diese Saison noch zum Einsatz kommt. Nicht mehr mit dabei auf Wasserburgs Seiten ist Center-Spielerin Brittany Hodges. Für sie wurde Lindsay Sherbert nachverpflichtet.

Beim Pharmaserv-Team wird voraussichtlich nach überstandener erneuter Knöchelverletzung Joey Klug erstmals seit dem 4. Dezember wieder auflaufen. Am Donnerstag trafen sich Trainer und einige Spielerinnen zum optionalen ersten Training im neuen Jahr. Am Freitagmorgen folgte die erste offizielle Einheit.

Rutronik Stars Keltern – Eisvögel USC Freiburg (17.30 Uhr)

Verfasst von Sportfrauen

Erschienen in Basketball am 03. Januar 2020

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