Skisprung-Weltcup Hinzenbach: Carina Vogt und fünf weitere Springerinnen wollen abheben
Skisprung-Weltcup Hinzenbach: Carina Vogt und fünf weitere Springerinnen wollen abheben
Beim Skisprung-Weltcup der Damen in Hinzenbach ist nach einer Pause auch Carina Vogt wieder im DSV-Team. Mit Katharina Althaus, Juliane Seyfarth und drei weiteren Springerinnen geht sie in Österreich an den Start.
Skisprung-Olympiasiegerin Carina Vogt (Degenfeld) kehrt nach ihren Knieproblemen schon am Freitag in den Weltcup zurück. "Ihr Knie scheint stabil zu sein, sodass wir die Wettkampfbelastungen jetzt wieder eingehen können", sagte Bundestrainer Andreas Bauer vor den Wettkämpfen in Hinzenbach (Österreich). Vogt (28) hatte den Heimweltcup in Titisee-Neustadt am vergangenen Wochenende ausgelassen. Die fünfmalige Weltmeisterin hatte im Sommer 2019 einen Kreuzbandriss erlitten und erst Ende Januar ihren ersten Wettkampf bestritten.
Skisprung-Weltcup in Hinzenbach (AUT)
- Fr., 05.02.2021, 12:00 Uhr (MEZ): HS 90, Qualifikation
- Fr., 05.02.2021, 13:30 Uhr (MEZ): HS 90, Einzel
- Sa., 06.02.2021, 11:30 Uhr (MEZ): HS 90, Qualifikation
- Sa., 06.02.2021, 13:40 Uhr (MEZ): HS 90, Einzel
- S0., 07.02.2021, 11:00 Uhr (MEZ): HS 90, Qualifikation
- So., 07.02.2021, 12:15 Uhr (MEZ): HS 90, Einzel
Neben Carina Vogt gehen fünf weitere deutsche Springerinnen an den Start. In Hinzenbach dabei sind:
- Katharina Althaus (SC Oberstdorf)
- Luisa Görlich (WSV 08 Lauscha)
- Agnes Reisch (WSV Isny)
- Anna Rupprecht (SC Degenfeld)
- Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla)
- Carina Vogt (SC Degenfeld)
Zuletzt lief es jedoch nicht besonders gut für das deutsche Team. Lediglich Katharina Althaus konnte sich einigermaßen gut am vergangenen Wochenende präsentieren. Sie sagt: "Ich denke, das Wochenende in Titisee-Neustadt war ganz ordentlich. Dennoch hätte ich mir gerade auf der Großschanze etwas mehr erhofft, da mir das Fliegen doch sehr liegt. Aber ich freue mich, dass ich eine neue Schanze kennenlernen durfte. Im Großen und Ganzen war was Wochenende ganz in Ordnung." Weniger zufrieden war Juliane Seyfarth nach dem vergangenen Weltcup. Sie sagt: "Ich bin ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, dass ich es am Wochenende in Titisee-Neustadt nur einmal geschafft habe, wirklich ins Fliegen zu kommen. Ich baue auf den guten Sprung am Sonntag im ersten Durchgang auf. Ich arbeite diese Woche sauber weiter, um am Wochenende in Hinzenbach bessere Sprünge zeigen zu können."
Erschienen in Skispringen am 05. Februar 2021
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