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OLYMP Final4 Countdown: Ausblick auf die Halbfinals
OLYMP Final4 Countdown: Ausblick auf die Halbfinals
Es ist soweit: Das OLYMP Final4 der Handball Bundesliga Frauen (HBF) steigt in der EgeTrans Arena in Bietigheim-Bissingen. Zeit, um einen Blick auf die anstehenden Halbfinals zu werfen sowie einen neuen Partner vorzustellen.
Die iPoint-systems gmbh ist neuer Partner der Handball Bundesliga Frauen (HBF) beim OLYMP Final4 2017. Das Unternehmen mit Sitz in Reutlingen wird bei der DHB-Pokalendrunde am kommenden Wochenende unter anderem auf der fernsehrelevanten LED-Bande, dem Spielfeld sowie dem Videowürfel der Bietigheimer EgeTrans Arena werben.
Die iPoint-systems gmbh zählt mit ihren Software- und Beratungslösungen für gesetzeskonforme und nachhaltige Produkte zu den innovativsten und weltweit erfolgreichsten Unternehmen im IT-Bereich. iPoint ist mit über 140 Mitarbeitern an elf Standorten rund um den Globus präsent. Weitere Informationen finden Sie unter www.ipoint-systems.com/de.
Der Überblick über die Halbfinals beim Final4
Überflieger vs. Underdog
Sa. 27. Mai, 14:30 Uhr im Livestream (www.swr.de): SG BBM Bietigheim - Buxtehuder SV
26 Siege in 26 Spielen oder auch: verlustpunktfreier Deutscher Meister. Das hat bisher nur der TV Lützellinden in der Saison 1988/89 geschafft. Die erste Meisterschaft also, EHF Cup-Zweiter und nun Halbfinalist im DHB-Pokal - die SG BBM Bietigheim kann auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken. Neben der verdienten Portion Selbstbewusstsein kann Bietigheim auf einen erstklassigen Kader aus international erfahrenen Spielerinnen zurückgreifen. Mit Susann Müller, Tess Wester und Kim Naidzinavicius - um nur ein paar zu nennen - ist das Team von Trainer Martin Albertsen mit vielen renommierten Spielerinnen gespickt.
Buxtehude hingegen sieht sich selbst als Außenseiter - vermeintlich, wohlgemerkt. Denn die zu Anfang der Saison personell geschwächte Mannschaft ließ sich nicht unterkriegen, konnte im Laufe der Spielzeit den "Fluch der ersten Halbzeit" ablegen und löste mit einem 4. Tabellenplatz am letzten Spieltag das Ticket für den EHF Cup. Youngster Emily Bölk lässt sich von den Gastgeberinnen nicht einschüchtern: "Uns als Team zeichnet großer Zusammenhalt und Kampfgeist aus, dass wir in Kombination mit den Torhütern eine starke Abwehr hinstellen und uns 60 Minuten durchbeißen können. Der Druck liegt nicht bei uns. Wir haben uns bestmöglich auf das OLYMP Final4 vorbereitet, um mit ein bisschen Glück vielleicht sogar die große Überraschung zu schaffen." Auch BSV-Trainer Dirk Leun will "mutig, frech und befreit aufspielen", denn "das Bundesliga-Spiel hat uns Mut gegeben und gezeigt, dass wir Bietigheim zumindest ärgern können."
Pinke Power vs. Champions League-Urgestein
Sa. 27. Mai, 17:00 Uhr im Livestream (www.swr.de): TuS Metzingen - Thüringer HC
Sie spielten sich im EHF Cup bis ins Halbfinale gegen den letztendlichen Sieger Rostov-Don aus Russland und kämpften sich in der Liga auch in dieser Spielzeit wieder vor bis in die Spitze der Tabelle (Platz 3) - Metzingens TusSies etablieren sich als neue Ligagröße. So unterlag der letztjährige Vizemeister im Schwaben-Derby nur knapp den Bietigheimerinnen (25:24) und trotzte seinem Pokalhalbfinalgegner und ehemaligen Deutschen Meister, dem THC, bereits ein Mal (30:24). Mit dem Team von Interimstrainerin Edina Rott werden rund 400 Metzinger Fans zum OLYMP Final4 anreisen und die EgeTrans Arena "in Pink tauchen". Verletzt ausfallen werden Celine Michielsen (KM) und Silvia Szücs (RL).
Beim Thüringer HC schlug das verflixte siebte Jahr zu und die Meisterserie wurde nach sechs langen Spielzeiten beendet. Dennoch konnte das Team um Herbert Müller in dieser Saison den Supercup-Sieg, eine erneut erfolgreiche Champions League-Teilnahme, die Vizemeisterschaft mit immerhin 44 Punkten (einen mehr als in der letztjährigen Meisterschaftssaison) hinter Überflieger Bietigheim sowie das Ticket für das OLYMP Final4 für sich verbuchen. Dort müssen die Thüringerinnen jedoch verletzungsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten. Doch THC-Linksaußen Manon Houette weiß, dass der DHB-Pokal seine eigenen Regeln schreibt: "Der Pokal ist speziell und es zählt dabei nicht, was in der Saison bisher passiert ist, sondern nur die 60 Minuten. Da ist auch viel von der Tagesform abhängig. Wir spielen aktuell als Mannschaft super zusammen, obwohl viele Spielerinnen fehlen. Das macht mich optimistisch." Finale
So. 28. Mai, 13:00 Uhr im SWR-Fernsehen: Sieger 1. Halbfinale vs. Sieger 2. Halbfinale Pokalstatistiken
Die bisherigen Gewinner des DHB-Pokals
2016 HC Leipzig 2015 Buxtehuder SV 2014 HC Leipzig 2013 Thüringer HC 2012 VfL Oldenburg 2011 Thüringer HC 2010 Bayer Leverkusen 2009 VfL Oldenburg 2008 HC Leipzig 2007 HC Leipzig 2006 HC Leipzig 2005 1. FC Nürnberg 2004 1. FC Nürnberg 2003 FHC Frankfurt (Oder) 2002 Bayer Leverkusen 2001 TV Mainzlar 2000 HC Leipzig 1999 TV Lützellinden 1998 TV Lützellinden 1997 Borussia Dortmund 1996 VfB Leipzig 1995 TuS Walle Bremen 1994 TuS Walle Bremen 1993 TuS Walle Bremen 1992 TV Lützellinden 1991 Bayer Leverkusen 1990 TV Lützellinden 1989 TV Lützellinden 1988 VfL Engelskirchen 1987 Bayer Leverkusen 1986 VfL Engelskirchen 1985 Bayer Leverkusen 1984 Bayer Leverkusen 1983 Bayer Leverkusen 1982 Bayer Leverkusen 1981 VfL Oldenburg 1980 Bayer Leverkusen 1979 TSV GutsMuths Berlin 1978 TuS Eintracht Minden 1977 TuS Eintracht Minden 1976 TSV GutsMuths Berlin 1975 TSV GutsMuths Berlin
Erschienen in Handball am 27. Mai 2017
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