Wintersport
Heimweltcup für die Skispringerinnen in Hinterzarten
Heimweltcup für die Skispringerinnen in Hinterzarten
Im Team und Einzeln treten elf Skispringerinnen beim Weltcup für den DSV an.
Die Skispringerinnen gehen beim Heim-Weltcup in Hinterzarten vom Bakken. Im Schwarzwald stehen am Samstag und Sonntag ein Mannschafts- und ein Einzelspringen auf dem Programm.
Der Zeitplan beim Weltcup in Hinterzarten (GER)
- Fr., 15.12.2017, 18:00 Uhr (MEZ): HS 98, Qualifikation
- Sa., 16.12.2017, 12:30 Uhr (MEZ): HS 108, Team
- So., 17.12.2017, 15:30 Uhr (MEZ): HS 108, Einzel
Für den DSV gehen bei den Springen in Hinterzarten insgesamt elf Athletinnen an den Start.
- Katharina Althaus (SC Oberstdorf)
- Gianina Ernst (SC Oberstdorf)
- Selina Freitag (SG Nickelhütte Aue)
- Luisa Görlich (WSV 08 Lauscha)
- Ulrike Gräßler (VSC Klingenthal)
- Agnes Reisch (WSV Isny)
- Anna Rupprecht (SC Degenfeld)
- Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla)
- Ramona Straub (SC Langenordnach)
- Carina Vogt (SC Degenfeld)
- Svenja Würth (SV Baiersbronn)
Andreas Bauer Bundestrainer Damen:"Mit den Leistungen unserer Athletinnen beim Saisonauftakt in Lillehammer bin ich sehr zufrieden - es war der beste Aufgalopp in eine Weltcupsaison, den wir jemals hatten, mit zwei Siegen und vier Podesplätzen. Auch jenseits des Rampenlichts war ich mit den Leistungen aller DSV-Athletinnen sehr zufrieden. So stehen wir nach drei Springen mit fünf Aktiven unter den besten 15 der Weltcupwertung da, das kann sich schon sehen lassen.
Nach der Heimreise stand das Athletiktraining im Vordergrund. Für diese Woche hatten wir zwei Sprungtage in Oberstdorf geplant, aufgrund des wechselnden Wetters wurde daraus einer am Mittwoch. Wir haben zwei Einheiten auf der HS 106 absolviert.
Neben den sechs Lillehammer-Starterinnen sind fünf weitere Athletinnen in der nationalen Gruppe am Start. Carina, Katharina und Svenja sind für das Teamspringen gesetzt, vor Ort werden wir nach den Trainingseindrücken den letzten Startplatz vergeben.
Das ganze Team freut sich auf diese Weltpremiere, endlich dürfen wir uns auch als Viererteam präsentieren, dafür haben die Athletinnen vieler Nationen lange gekämpft. Nach dem Äffnen der Großschanzen ist das in der Entwicklung des Damenskispringens ein weiterer Meilenstein, ein weiteres Wettkampfformat für den Weltcup und auch eine weitere Medaillenchance bei Weltmeisterschaften."
Katharina Althaus: "In der freien Woche konnten wir wettebedingt nur relativ wenig auf den Schanzen machen. Wir haben aber am Mittwoch in Oberstdorf noch einmal eine Sprungeinheit absolviert, am Donnerstag treten wir die Reise nach Hinterzarten an.
Das freie Wochenende habe ich mit der Familie für eine Rodeltour auf der Gaisalpe in Oberstdorf genutzt, das war mal was ganz anderes und hat viel Spaß gemacht.
Mir bereitet es momentan richtig Freude, wie stark wir in Lillehammer als Team aufgetreten sind. Entsprechend motiviert fahren wir alle nach Hinterzarten, um bei der Weltpremiere unseres Teamspringens eine gute Figur zu machen.
Dass ich auch im Einzel in Gelb an den Start gehe, sorgt für eine besondere Vorfreude. Ich möchte das fortführen, was ich in Norwegen zeigen konnte. Zu welchen Platzierungen das dann reicht, werden wir sehen."
Erschienen in Skispringen, Wintersport am 15. Dezember 2017
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