Biathlon

18. Oktober 2017
Als eine von zwei deutschen Biathletinnen geht Franziska Hildebrand beim Biathlon auf Schalke an den Start. © Biathlon auf Schalke/DSV

Franziska Hildebrand geht beim Biathlon auf Schalke an den Start

Als eine von zwei deutschen Biathletinnen geht Franziska Hildebrand beim Biathlon auf Schalke an den Start. © Biathlon auf Schalke/DSV

Franziska Hildebrand geht beim Biathlon auf Schalke an den Start

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Zum insgesamt vierten Mal werden Franziska Hildebrand und Erik Lesser am 28. Dezember 2017 beim Biathlon auf Schalke an den Start gehen.

Am 28. Dezember 2017 verwandelt sich die VELTINS-Arena für die JOKA Biathlon World Team Challenge wieder in eine atemberaubende Wintersportlandschaft. Der Termin auf Schalke ist für die Biathlon-Elite ein fester Bestandteil im Kalender ‚Äì Deutschland startet dabei in diesem Jahr wieder mit zwei Top-Teams. Nach einem umjubelten zweiten Platz im vergangenen Jahr gehen Franziska Hildebrand und Erik Lesser als eines der beiden deutschen Teams auf Titeljagd und wollen sich 2017 den Sieg beim weltgrößten Biathlon-Spektakel sichern. Wer das zweite Team sein wird, ist noch nicht bekannt.

Kein anderes Paar ist der World Team Challenge (WTC) so treu, wie die Staffelweltmeisterin von Hochfilzen und der Olympia-Zweite von Sotschi. Für beide gehören der "Ruhrpottgletscher", der steilste Anstieg auf der weltcuptauglichen Strecke, sowie die einzigartige Atmosphäre auf Schalke fest zur Saisonplanung.

Auch im Olympia-Winter wollen Hildebrand und Lesser das Messen mit der Konkurrenz nutzen, um die Spannung in der Weihnachtspause hoch zu halten und gut vorbereitet in die Heimweltcups und das olympische Jahr zu starten.

"Für mich ist Schalke das perfekte Training für die im Januar anstehenden Rennen in Oberhof und Ruhpolding. Bei der WTC kann man sich schon mal das Feeling dafür holen, vor einer tobenden Menge seine Leistung abzurufen", sagt Franziska Hildebrand.

Zwei zweite Plätze bejubelte das Duo bisher im Hexenkessel von Gelsenkirchen. Erst im vergangenen Jahr mussten sich die Sachsen-Anhaltinerin und der Thüringer nur Simon Schempp und Vanessa Hinz geschlagen geben. "Wer große Sprünge machen will, muss viel Anlauf nehmen", sagt Hildebrand. Das eingespielte Paar hat weiterhin Platz eins im Visier.

Verfasst von DSV

Erschienen in Biathlon, Wintersport am 18. Oktober 2017

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