Franziska Preuß nach ihrem ersten Weltcup-Sieg: "Volle Attacke in Antholz"

Der Podestplatz der Staffel und der Einzelsieg von Franziska Preuß lassen die deutschen Biathletinnen mit einem guten Gefühl zum Weltcup in Antholz reisen.

Ab Donnerstag starten die Biathletinnen beim Weltcup in Antholz. In Südtirol stehen am Donnerstag und Freitag zunächst die Sprints auf dem Programm, ehe am Samstag und Sonntag die Verfolgungs- und Massenstartbewerbe folgen.

Der Zeitplan für den Biathlon Weltcup in Antholz (ITA)

  • Do., 24.01.2019, 14:30 Uhr (MEZ): Damen Sprint, 7,5 km
  • Fr., 25.01.2019, 14:30 Uhr (MEZ): Herren Sprint, 10 km
  • Sa., 26.01.2019, 13:30 Uhr (MEZ): Damen, Verfolgung 10 km
  • Sa., 26.01.2019, 15:30 Uhr (MEZ): Herren, Verfolgung 12,5 km
  • So., 27.01.2019, 12:45 Uhr (MEZ): Damen Massenstart, 12,5 km
  • So., 27.01.2019, 15:30 Uhr (MEZ): Herren Massenstart, 15 km

Für den Deutschen Skiverband gehen in Antholz insgesamt sechs Athletinnen an den Start.

  • Laura Dahlmeier (SC Partenkirchen)
  • Denise Herrmann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
  • Franziska Hildebrand (WSC Clausthal-Zellerfeld)
  • Vanessa Hinz (SC Schliersee)
  • Karolin Horchler (WSC Clausthal-Zellerfeld)
  • Franziska Preuß (SC Haag)

Kristian Mehringer, Ltd. Disziplintrainer Damen: "Es war wichtig für uns, dass wir in Ruhpolding zeigen konnten, was wir wirklich drauf haben. Der neuerliche Podestplatz mit der Staffel und auch Franziskas Einzelsieg waren eine Bestätigung für uns Trainer und die Mannschaft, dass wir in der Vorbereitung doch vieles richtig gemacht haben. Auch Vanessa hat zurück in den Wettkampfmodus gefunden, sie braucht immer ein paar Rennen und hat im Massenstart eine gute Leistung gezeigt. In Antholz möchten wir da weitermachen, wo wir bei unseren Heim-Weltcups aufgehört haben."

Franziska Preuß: "Dass ich meinen ersten Weltcupsieg zu Hause in Ruhpolding feiern durfte, war mehr, als ich mir hätte wünschen können. Meine Familie und Freunde waren da, und ich habe es einfach nur genossen. Ich bin nach den Rennen von Oberhof und Ruhpolding schon sehr am Limit, aber jetzt heißt es noch mal Regenerieren und die letzten Körner zusammenkratzen - und dann noch mal volle Attacke in Antholz!"

Verfasst von DSV

Erschienen in Biathlon, Wintersport am 23. Januar 2019

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