Langläuferin Sandra Ringwald: Es geht langsam bergauf

In Schweden starten die Langläuferinnen im Intervallstart und in der Staffel. Sandra Ringwald freut sich auf die Stimmung vor Ort.

Vor dem Weltcup in Schweden ist Langläuferin Sandra Ringwald guter Dinge. Sie sagt:"Es geht langsam bergauf. Im Sprint von Otepää ging es von Lauf zu Lauf besser, und obwohl ich im Distanzrennen mit Startnummer vier ein Stück weit den Schneepflug gespielt habe, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Ich freue mich auf Ulricehamn. Es ist die Heimat von Hanna Falk und vor zwei Jahren zur Weltcup-Premiere haben uns die Fans total gefeiert. Ich freue mich auf die Stimmung und auch auf die Staffel, denn die steht nicht so oft im Weltcup-Kalender. Da möchte ich natürlich mein Bestes geben, und wenn ich über die zehn Kilometer wieder so ein gutes Gefühl habe wie letzten Sonntag, wäre ich zufrieden." Außer ihr gehen noch Julia Belger (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis), Pia Fink (SV Bremelau) und Nadine Herrmann (Bockauer SV) an den Start.

Der Zeitplan beim Langlauf-Weltcup in Ulricehamn (SWE)

  • Sa., 25.01.2019, 12:00 Uhr (MEZ): Herren, Intervallstart 15 km F
  • Sa., 26.01.2019, 14:15 Uhr (MEZ): Damen, Intervallstart 10 km F
  • So., 27.01.2019, 11:15 Uhr (MEZ): Damen, Staffel 4 x 5 km
  • So., 27.01.2019, 14:15 Uhr (MEZ): Herren, Staffel 4 x 7,5 km

Erik Schneider, Ltd. Disziplin-Trainer Damen: "Wir freuen uns darüber, dass sich immer öfter Athleten von uns in den Top-Ten platzieren, wie zuletzt in Otepää Katharina Hennig über die Distanz und Sandra Ringwald im Sprint. Katharina ist nun bei der U23-WM in Lahti am Start und fehlt uns in Ulricehamn als starke Staffelläuferin. Dafür ist Sandras Form weiter ansteigend, sowohl im Sprint, als auch über die Distanz, wie man an ihrem 16. Rang über die zehn Kilometer in Estland gesehen hat. Sie sollte sich auf Ulricehamn freuen, dort hat sie in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Es wird schwierig für uns, mit den Staffeln oder in den Einzelrennen das Podest anzugreifen. Besonders die jüngeren Athleten sollen in erster Linie weiter Erfahrungen sammeln und Wettkampfroutine ausbilden."

Verfasst von DSV

Erschienen in Langlauf am 26. Januar 2019

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