Medaillen für deutsche Wasserspringerinnen

Beim 24. FINA Diving Grand Prix in Rostock springt vor allem die Dresdnerin Tina Punzel zu Edelmetall.

Nach Bronze an der Seite von Lou Massenberg im Mix-Synchronspringen vom 3-m-Brett am ersten Wettkampftag polierte die Dresdnerin Tina Punzel ihre Medaillenbilanz beim 63. Internationalen Springertag und zugleich 24. FINA Diving Grand Prix in Rostock mit zwei weiteren Bronzemedaillen am zweiten Tag weiter auf.

Die 22-Jährige wurde zunächst an der Seite von Florian Fandler (Halle) mit 297,72 Punkten Dritte im Mix-Synchronspringen vom Turm hinter den siegreichen Chinesen Yajie Si/Lizhi Coa (320,91) und den Briten Matthew Lee/ Lois Toulson (317,88). Wenige Stunden später ließ sie im Einzelwettbewerb vom 3-m-Brett ihre bereits dritte Bronzemedaille folgen, musste mit 342,50 Punkten lediglich den Chinesinnen Xiaohui Huang (357,90) und Yiwen Chen (356,55) den Vortritt lassen.

Einen Tag später bescherten Lena Hentschel/Tina Punzel (Berlin/Dresden) dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) im Synchronspringen vom 3-m-Brett am Abschlusstag eine weitere Goldmedaille. Das Duo verwies mit 293,10 Punkten Arantxa Ch√°vez/Dolores Hernandes (Mexiko/284,10) und Millie Haffety/Scarlett Mew Jensen (Großbritannien/270.51) auf die weiteren Plätze.

‚ÄûDas war eine sehr gute, stabile und international hochwertige Leistung‚Äú, lobte Lutz Buschkow, Chefbundestrainer Wasserspringen im DSV, sein ‚Äûneues Paar‚Äú. Für Punzel war es bereits die vierte Medaille in Rostock. Zuvor hatte sie jeweils Bronze mit Lou Massenberg im Mix-Synchronspringen vom 3-m-Brett, mit Florian Fandler (Halle) im Mix-Synchronspringen vom Turm sowie im Einzelwettbewerb vom 3-m-Brett gewonnen.

Verfasst von DSV

Erschienen in Sportarten am 26. Februar 2018

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