NawaRo Straubing strebt in die 1. Bundesliga

Bei der Volleyball Bundesliga (VBL) sind fristgerecht 24 Anträge für eine Lizenz in den 1. Bundesligen eingegangen. Bald könnte Straubing in der ersten Liga mitmischen.

NawaRo Straubing strebt aus der 2. Bundesliga in das Oberhaus. Der sportliche Absteiger Schwarz-Weiß Erfurt hat einen Antrag auf Verbleib in der 1. Bundesliga Frauen gestellt.

Über den Antrag der Erfurter wird der VBL-Vorstand ebenso wie über die übrigen Anträge in seiner nächsten Sitzung am 13. April beraten. Nächste Etappe des Lizenzierungsverfahrens ist der 15. April, bis zu dem die Antragssteller ihre wirtschaftlichen Lizenzierungsunterlagen einreichen müssen.

VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung zeigt sich über die Lizenzanträge aus Straubing und Giesen erfreut. Für beide Vereine ist die 1. Liga kein Neuland. Die Niederbayerinnen schnupperten bereits in der Saison 2015/16 Bundesligaluft, Giesen schlug das letzte Mal in der Saison 2008/09 im Oberhaus auf. ‚ÄûBeide Clubs sind Zuschauermagneten und ziehen zu ihren Heimspielen regelmäßig rund 1.000 Fans an. Giesen präsentiert seine Heimspiele bereits heute in einer modernen Veranstaltungsarena, die den Lizenzanforderungen der 1. Bundesliga genügt‚Äú, so Jung. Straubing muss hingegen hinsichtlich der Sporthallenentwicklung noch nachlegen. Zwei Jahre lang kann der Aufsteiger in seiner Zweiligahalle bleiben, wenn parallel der Bau einer erstligatauglichen Halle in Angriff genommen wird.

Die Lizenzanträge im Überblick

Allianz MTV Stuttgart, Dresdner SC, Ladies in Black Aachen, Rote Raben Vilsbiburg, SC Potsdam, SSC Palmberg Schwerin, USC Münster, VC Wiesbaden, VfB Suhl LOTTO Thüringen, NawaRo Straubing (Aufsteiger 2. BL Süd), Schwarz-Weiß-Erfurt (Sportlicher Absteiger mit Antrag auf freien Platz), VC Olympia Berlin (Sonderspielrecht)

Verfasst von VBL

Erschienen in Volleyball am 05. April 2018

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