Saison endet für Hannover mit einem gegnerischen Torregen

Saisonende in Berlin: Hannover muss zwei Niederlagen einstecken. Berlin mit vielen Treffern.

An diesem Wochenende fanden beim OSC Berlin die letzten beiden Saisonspiele für die Hannover Lady Scorpions statt. Bei einem extrem geschwächten Kader mit gerade einmal zehn Spielerinnen musste Celine Will vom Tor in die Verteidigung wechseln und Julia Baule ins Tor. Schnell merkte man, dass die Hannoverinnen zwar kämpften aber gegen die starken und personell besser besetzten Berlinerinnen nicht ankamen und lediglich kurz vor Ende des ersten Drittels durch Jasmin Schebitz zu einem Torerfolg kam.Der Spielendstand der ersten Partie: 10:1 für den OSC Berlin.

Am Sonntag stieß Marlin Winkel zum Team, sodass Celine Will wieder in ihren Kasten gehen konnte. Die Ladys verschliefen jedoch komplett den Start und so stand es nach vier Minuten schon 3:0 für den OSC Berlin. Bis zum Ende des Drittels kehrte mehr Ruhe ein.

Anfang des zweiten Drittels fast das gleiche Bild: drei Minuten und wieder drei Tore für Berlin. So stand es zwischenzeitlich 6:0 für Berlin. Jasmin Schebitz konnte zwar in der 29. Minuten auf 6:1 verkürzen, aber keine der Hannoverinnen glaubte wohl mehr an eine Überraschung auf dem Eis in Berlin. Nach dem zweiten Drittel stand es 8:1.

Im letzten Drittel drehte Berlin noch einmal richtig auf. Fünf Minuten vor Schluss stand es 14:1 für Berlin. Doch Hannover bäumte sich noch einmal auf und traf innerhalb von zwei Minuten dreimal. Zweimal versenkte Jasmin Schebitz die Hartgummischeibe und einmal noch Nina Korff.

Verfasst von Christian Schirmer

Erschienen in Eishockey am 12. März 2017

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