Skicrosserinnen Zacher und Aschauer beim Saisonauftakt in Italien

Am Montag starten auch die Ski-Crosser beim Weltcup-Auftakt in Arosa in die WM-Saison. Für den DSV sind bei den Damen Margarethe Aschauer (WSV Königssee) und Heidi Zacher (SC Lenggries) dabei.

Der Zeitplan beim Skicross-Weltcup in Innichen (ITA)

  • Do.,20.12.2018, 10:45/12:00 Uhr (MEZ): Qualifikationen I
  • Do.,20.12.2018, 13:30/14:45 Uhr (MEZ): Qualifikationen II
  • Fr., 21.12.2018, 11:00/12:00 Uhr (MEZ): Finalrunden
  • Sa., 22.12.2018, 10:15/11:15 Uhr (MEZ): Finalrunden

Peter Stemmer, Cheftrainer Ski Cross: "Wir haben uns gut auf den anstehenden Saisonstart vorbereiten können. Dass wir jetzt nicht wie geplant und traditionell in Val Thorens in den Weltcup einsteigen konnten, sondern unser erstes Rennen in Arosa fahren, spielt für uns keine Rolle. Im Gegenteil: Wir haben die Möglichkeit zusätzlicher Trainingstage genutzt, und uns auf der Reiteralm den letzten Feinschliff geholt.

Unser Fokus lag dabei auf der Startsektion sowie dem Fahren von spezifischen Ski-Cross-Elementen. Daneben trainierten wir auch Riesenslalom und feilten noch einmal intensiv am individuellen Material-Setup.

Bis auf zwei Damen sind alle unsere Aktiven gesund und fit. Daniela Maier, die sich Mitte November beim Training im Pitztal eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, hat zwar die medizinische Freigabe für einen Start in Arosa, weist aber aktuell noch einen zu großen Trainingsrückstand auf. Ebenfalls verzichten müssen wir auf Celia Funkler. Celia kann aufgrund einer Viruserkrankung voraussichtlich erst im Januar wieder in das Renngeschehen eingreifen. Wir sind nach den langen und intensiven Trainingswochen gespannt, wo wir nach den ersten internationalen Vergleichen rangieren."

Heidi Zacher: "Aktuell bin ich gesund und fühle mich fit für den Saisonauftakt. Mit der Absage der ersten Rennen in Val Thorens sind wir alle entspannt umgegangen und haben die Tage für weitere Trainingseinheiten auf der Reiteralm genutzt. Gleichwohl freue ich mich jetzt aber schon sehr, dass die Saison mit dem Sprintrennen in Arosa endlich losgeht. Sehr schön ist es, dass wir gleich danach nach Innichen zum Weltcup fahren, wo ich mich traditionell sehr wohl fühle und schon öfter vom Siegerpodest jubeln durfte. Innichen ist definitiv eine meiner Lieblingsstrecken, und ich hoffe, dass ich dann auch ein gutes Comeback hinlegen kann."

Verfasst von DSV

Erschienen in Ski Cross am 15. Dezember 2018

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