Wasserball-EM: Deutsches Team unterliegt Russland

Bei der Wasserball-EM in Barcelona muss das deutsche Team gegen Russland die zweite Niederlage einstecken.

Bei den Europameisterschaften 2018 in Barcelona haben die deutschen Wasserballerinnen im dritten Spiel ihre zweite Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die hochfavorisierten und mit zwei Kantersiegen ins Turnier gestarteten Russinnen unterlag das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) erwartungsgemäß deutlich mit 5:27 (2:5, 1:7, 1:7, 1:8). Die deutschen Tore erzielten Aylin Fry, Ira Deike, Carmen Gelse, Jennifer Stiefel und Belen Vosseberg.

„Wir waren gegen starke Russinnen klar unterlegen, trotzdem bin ich mit der Leistung meiner sehr jungen Mannschaft nicht unzufrieden. Unser Spiel war in einigen Ansätzen sogar sehr gut. Unserem Ziel, zu einem richtigen Team zusammen zu wachsen, kommen wir immer näher“, so Anja Skibba, Nachwuchs-Bundestrainerin Frauen im DSV.

Die DSV-Damen hatten zum Turnier-Auftakt Serbien mit 9:8 besiegt, darauf folgte am Sonntag gegen den WM-Zweiten Spanien eine 2:27-Niederlage. Im weiteren Verlauf der Vorrundengruppe-B trifft Deutschland noch auf die bisher sieglose Türkei (Donnerstag/15:30 Uhr) und den WM-Fünften Ungarn (Samstag/15:30).

Die junge und perspektivisch auf die Olympischen Spiele 2024 ausgerichtete deutsche Mannschaft um die beiden Routiniers Carmen Gelse und Jennifer Stiefel will in ihrer Gruppe B Platz vier erreichen, der zum Weiterkommen berechtigt. Auch nach dem dritten Spieltag liegt die von Anja Skibba und Lars Tomanek-Tobias trainierte DSV-Auswahl mit drei Punkten auf dem Konto voll auf Kurs.

Hier geht's zum Kader des Deutschen Wasserball-Teams.

Verfasst von DSV

Erschienen in Sportarten am 18. Juli 2018

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