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Volleyball Bundesliga: Teams beantragen Erstliga-Lizenzen

Anfang April stellen die Vereine der Volleyball Bundesliga (VBL) die Lizenzanträge für die 1. Liga. Zwölf Frauenteams wollen in der Saison 2017/18 in der höchsten deutschen Spielklasse dabei sein. Vorausgesetzt die Wirtschaftlichkeit stimmt und der VBL-Vorstand gibt seine Zustimmung.

Anfang April stellen die Vereine der Volleyball Bundesliga (VBL) die Lizenzanträge für die 1. Ligen. Zwölf Frauen- und elf Männerteams wollen in der Saison 2017/18 in der jeweils höchsten deutschen Spielklasse dabei sein. Vorausgesetzt die Wirtschaftlichkeit stimmt und der VBL-Vorstand gibt seine Zustimmung, wird zum ersten Mal ein Wildcard-Inhaber dabei sein.

„Das Aufstiegsinteresse aus den 2. Ligen war in den Vorjahren größer“, sagt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „Mit dem neu eingeführten Vergabeverfahren für Wildcards haben wir aber die richtige Maßnahme getroffen, um Erstliga-Standorte zu entwickeln. Außerdem werden wir weitere Mentoring- und Qualifizierungsmaßnahmen auf den Weg bringen.“

Für die 1. Volleyball Bundesliga der Frauen haben zwölf Teams eine Lizenz beantragt. Mit dabei ist auch Schwarz-Weiß Erfurt. Die Volleyballerinnen aus Thüringen haben den Klassenerhalt aus sportlicher Sicht verpasst. Doch auch sie haben den Antrag gestellt, einen freien Platz einzunehmen. Darüber hinaus wird der VC Olympia Berlin mittels Sonderspielrecht am Spielbetrieb teilnehmen.

Zu den nächsten Schritten gehört, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachzuweisen. Ende Mai werden dann die Lizenzen erteilt.

Die Lizenzanträge der Frauen-Bundesliga im Überblick

SSC Palmberg Schwerin, Allianz MTV Stuttgart, Dresdner SC, SC Potsdam, VC Wiesbaden, Rote Raben Vilsbiburg, USC Münster, Ladies in Black Aachen, Köpenicker SC Berlin, VfB Suhl LOTTO Thüringen, Schwarz-Weiß Erfurt (Antrag auf freien Platz in der 1. Liga), VC Olympia Berlin (Sonderspielrecht)

Verfasst von Volleyball Bundesliga

Erschienen in Volleyball am 04. April 2017

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