Wintersport
Rebensburg freut sich nach Podestplatz auf Rennen in St. Moritz
Rebensburg freut sich nach Podestplatz auf Rennen in St. Moritz
Beim Weltcup in St. Moritz stehen für die Damen ein Wettbewerb im Super G und im Parallel-Slalom auf dem Programm. Viktoria Rebensburg ist nach dem 3. Platz in Lake Louise motiviert.
Am kommenden Wochenende kehren die Alpinen wieder nach Europa zurück. Die Damen gehen in St. Moritz im Super-G und im Parallel-Slalom an den Start. Vor allem Viktoria Rebensburg dürfte nach dem 3. Platz in Lake Louise mit viel Motivation im Gepäck anreisen.
Der Zeitplan im Ski Alpin in St. Moritz (SUI)
- Sa., 08.12.2018, 11:15 Uhr (MEZ): Super-G Damen (SG)
- So., 09.12.2018, 10:30 Uhr (MEZ): Parallel-Slalom Damen, Qualifikation (PS)
- So., 09.12.2018, 13:30 Uhr (MEZ): Parallel-Slalom Damen, Finals (PS)
Val d´Isère (FRA)
- Sa., 08.12.2018, 10:00/13:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom Herren (RS)
- So., 09.12.2018, 09:30/12:30 Uhr (MEZ): Slalom Herren (SL)
DSV-Damen im Super-G:
- Patrizia Dorsch (SC Schellenberg)
- Veronique Hronek (SV Unterwössen)
- Meike Pfister (SC Krumbach)
- Viktoria Rebensburg (SC Kreuth)
- Kira Weidle (SC Starnberg)
- Michaela Wenig (SC Lenggries)
DSV-Damen im Parallel-Slalom:
- Lena Dürr (SV Germering)
- Christina Geiger (SC Oberstdorf)
- Jessica Hilzinger (SC Oberstdorf)
Jürgen Graller, Bundestrainer Damen: "Unser Speedteam hat sich zum Auftakt gut präsentiert - allen voran Viktoria Rebensburg und Kira Weidle, die beide aufs Podest fahren konnten. Wir arbeiten nun daran, dass es auch den anderen Damen gelingt, ihre Trainingsleistungen im Rennen abzurufen. Wir werden den Super-G mit sechs aktiven bestreiten.
Interessant wird sicherlich wieder der Parallelslalom. Es ist ein gutes, weil für den Zuschauer spannendes und kurzweiliges Rennformat. Sowohl Lena Dürr als auch Christina Geiger sind in der Lage, gerade in diesem Format ihre Stärken auszuspielen. Wir sehen dem Wochenende daher optimistisch entgegen."
Viktoria Rebensburg: "Der erste Podestplatz der Saison im Super-G von Lake Louise war eine schöne Bestätigung und hat gut getan. Umso mehr freue ich mich auf das Rennen in St. Moritz, einem Ort, den ich gerne mag und wo ich entsprechend gerne fahre. Ich habe im Engadin im Laufe meiner Karriere schon viel erlebt und reise daher mit einer positiven Grundstimmung und zuversichtlich in die Schweiz."
Kira Weidle: "Der Einstieg in die Saison lief sehr gut. Wir haben gut trainiert, und ich habe schon bei den Trainings gemerkt, dass ich schnell unterwegs sein kann. Dann aber gleich im ersten Rennen aufs Podest zu fahren, hätte ich nicht erwartet. Entsprechend groß war die Freude darüber. Mit dem Erfolg im Rücken und dem damit verbundenen Selbstvertrauen möchte ich das Rennen in St. Moritz nutzen, um auch im Super-G einen Schritt nach vorne zu machen."
Erschienen in Ski Alpin, Wintersport am 07. Dezember 2018
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